Dienstag, 23. Juni 2015

Indian Spices

Indien und ihre Gewürze ist ein großes Kapitel heute haben wir es ein klein wenig angerissen. Sucheta hat uns und den Trainees eine Gewueezunterrichtsstunde gegeben. Eher für uns zwei denn im Gegensatz zu den Mädels aus der Nähwerkstatt sind wir in diesem Gebiet die Leihen.



Mittwoch, 17. Juni 2015

Ratju und seine Klebekunst


Nun kann Ratju, unser Mann für das Packing-Department, die Pakete packen. Auf dem Flug nach Deutschland kann übrigens garantiert nichts verloren gehen, wie viel Pakettape er verwendet um die Kartongs zu schließen gibt dem keine Chance. Wie eine fleißige Spinne seine Beute einpackt so wickelt er das klebrige Band um die Kartongs.



Sonntag, 14. Juni 2015

Wir stellen vor: das Pencildress


Gestempelt mit den zugehörigen Stempeln der Mädels, zusammengefaltet in richtiger Norm, umschlungen mit einem kordeligen Gürtel, das Hängeettiket wird mit dem Glimpse-Sticker beklebt, Loch reingestanzt, Bändchen durchgezogen, verknotet und mit Sicherheitsnadel ans Gut gepint und dann ab rein in die Folie.



ein Sack voller verpackter Pencildresses


die aller letzten Gürtel bekommen ihren Feinschliff
"hier bitte nochmal die Schnallen anbringen.",
so Esther E.


Donnerstag, 11. Juni 2015

Die erste Geburtstagstorte



Heute will ich euch ein bisschen von einem Trainee erzählen.
vor einigen Wochen ist ein neues Mädchen zu Chaiimfoundation in die Nähwerkstatt gekommen. 
Das ist das erste mal wo auch ich eine aus der Werkstatt in ihren ersten Tagen mitbegleiten durfte. Und schon jetzt kann ich etwas Veränderung entdecken.
Eine kleine, zierliche junge Frau mit einer Vergangenheit die ihr Paket mit sich schleppt. Die ersten Tage bzw Wochen wirkte sie schüchtern und verstand bzw versteht immer noch sehr wenig Englisch. Was es für mich als Nähanleiterin auch schwierig machte rauszukriegen, was sie schon kann oder wie sie sich fühlt etc. 
Die ersten Tage gab ich ihr Näharbeiten, die sie mit der Hand erledigen konnte zum rantasten und bei den Gürteln für die neue Kollektion half sie auch schon mit. Da wurde nämlich geflochten bis eine ordentliche Rastaperücke daraus wurde, wenn man sich die ganzen Gürtel als Haufen über den Kopf legen würde;) das haben wir mal ausprobiert.
Nach einer Woche ging es schließlich an die Maschine. Da es sich um Industriemaschinen handelt sind diese nicht leicht zu bremsen und man muss ein Gefühl dafür kreiere wie doll man auf das Pedal drückt damit die Naht dir nicht umgangssprachich ins Gesicht springt. Es ist ein bisschen so wie Autofahren und man muss lernen mit dem rechten Fuß auf dei Bremse zu drücken.
Manchmal passieren normale Dinge wie z.B in den Finger nähen. Das traf ein. Aber am nächsten Tag war sie schon wieder fit für die Maschine..immer noch nicht ganz auf der Spur beim Nähen aber das formt sich noch.
Was schön zu sehen ist, ist wie die Mädels hier in der Unit lernen sich gegenseitig unter die Arme zu greifen. 
In der letzten Wochen konnte ich beobachten, wie diejenige, die bis jetzt Näh- und Englischtechnisch weiter hinten stand als all die anderen Mädels der neuen jungen Frau am meisten weitergeholfen hat und ihr Dinge erklärt hat und selbst trotz schlechtem Englisch manchmal zwischen mir und ihr dolmechen konnte. Das tat ihr wiederum sehr gut.
Es ist schön sie aufblühen und mehr und mehr lachen zu sehen. 
Gestern hatte sie Geburtstag gehabt. Sie hatte noch nie eine Geburtstagfete und eine Geburtstagstorte bekommen. Here we go. zack..Lufballongs wurden aufgepumpt und nach dem Lunch gab es Torte, Geschenke, Wünsche und Gebete. 
Ein schöner Tag.